Ägypten– Tauchsafari Mai 2024 – Independence 3, (09.05. – 20.05.2024)
(Reisebericht von Petra Scherm (Charly Tauchsafari-Team)
Hier eine kleine Zusammenfassung dieser Ägypten Tauchsafari
Datum: 09.05. – 20.05.2024
Tauchsafarischiff: Independence 3
11-Nächte Tour: Daedalus – Rocky Island – Zabargad – Elba-Riffe – St. Johns – Fury Shoals (ab/an Port Ghalib)
Eine Traumroute auf einem tollen Tauchsafarischiff, wie wir alle fanden! Unendlich viel Glück hatten wir an Rocky Island, mit der Sichtung von einem Tigerhai!
Die Region der Elba Riffe hat uns alle begeistert (eigentlich wollen wir davon gar nicht schwärmen, um diese wunderschöne UW lange so zu erhalten.)
Auch wenn der Starkwind auf unserer Tour nicht alle Tauch-Möglichkeiten zuließ. Vielleicht sollten wir diese Route einfach nochmals machen! 🙂
(Die Detailinformationen sind im Nachgang zu finden und enthalten auch allgemeine Informationen, wie z. B. Beschreibung der Tauchplätze & Informationen zur Independence 3. Und natürlich auch dieses Mal wieder meine persönlichen Eindrücke)
„Petra on Tour“, mit einer ELBA RIFF Entdeckungstour – Tauchsafari!
Dieses Mal mit einer 11-Nächte Tour, bis zur sudanesischen Grenze in die „Elba Riffe“.
Unsere 24 Taucher starke Tauchergruppe, aus D, A, CH, kam über den Tag verteilt am Airport Hurghada oder Marsa Alam an und nach dem Transfer nach Port Ghalib wurde nach einer Begrüßung auf der Independence 3 auch gleich das Tauchequipment ausgepackt und für die am Tag darauf folgenden ersten Check-TG vorbereitet, die Kabinen belegt, gegessen und dann war „ANKOMMEN“ angesagt!
Am Abend fuhr die Independence 3 noch an die „Tankstelle“ in der Marina Port Ghalib, denn wir benötigten einen vollen Tank, für unsere lange Fahrt bis in die Region Elba Riffe.
(Insider Joke: „1. Abendessen im Keller an der Tanke…“ 😀 )
Es kam auch viel „Wiedersehensfreude“ auf, denn man kannte sich teilweise bereits von anderen Tauchsafari-Abenteuern 😉
Wir haben am darauffolgenden Tag sehr viel Information/Briefings über die Route und das Schiff erhalten. Ebenso fand auch ein ausführliches „Sicherheits-Boots-Briefing“ statt!
Hierbei wurden die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Schiff detailliert erklärt, inkl. einer kleinen „Notfallübung“ mit den Schwimmwesten!
Auch gibt es auf den Independence Schiffen die Möglichkeit, seine wichtigen Unterlagen in einer extra, wasserdichten Mappe abzugeben, welche in Notfällen so sicher verwahrt wären.
Die ENOS Sender wurden erklärt und an die Taucher verteilt und danach stand dann endlich das Tauchen im Vordergrund 😉
Route – Tauchplätze (siehe auch Foto rechts)
10.05.24 (Nord Wind: 3 Knoten / Wassertemperatur: 25 Grad)
Nach dem Frühstück starteten wir unsere Tauchsafari und machten unsere 2 Check-Dives in Abu Dabab
1. Dive: Abu Dabab 4
2. Dive: Abu Dabab 4 (mit dem Zodiac)
Nachdem die Wetterbedingungen für die nächsten Tage starken Süd-Wind (was für Ägypten eher untypisch ist!) vorhersagten, entschieden wir nun doch erst Richtung DAEDALUS zu fahren, statt uns gleich auf den Weg Richtung Süden zu machen. Hier hätte es uns, bzw. dem Kapitän, sonst passieren können, dass aufgrund des starken Windes kein sicheres Ankern an den exponierten Tauchspots der Elba Riff Region möglich gewesen wäre.
Nach den Check-Tauchgängen starteten wir direkt unsere Überfahrt nach Daedalus und genossen bei ruhiger Fahrt, unser Abendessen.
Spät Nachts waren wir dann bereits am Daedalus Riff angekommen, hatten einen sicheren Ankerplatz und am nächsten Morgen erfreuten wir uns dann mit dem direkten Blick auf den Leuchtturm von Daedalus und mussten den Spot mit „nur“ ca. 6-7 anderen Schiffen teilen.
11.05.24 (Süd Wind: 2 Knoten / Wassertemperatur: 25 Grad / mittlere bis starke Strömung aus unterschiedlichen Richtungen)
1. Dive: Daedalus Nordost-Ost
Hier hatten 2 Gruppen das Glück beim Safety Stop bzw. Auftauchen einen wunderschönen Seidenhai unter ihren Flossen beobachten zu können.
(Während viele Taucher den Early Morning Tauchgang nicht scheuten, trotz früher Weckzeit (ca. 6 Uhr morgens), entschied ich ganz in Ruhe das Schiff mit einer Tasse Kaffee und dem Blick über das Daedalus Riff zu genießen, was soll ich sagen, da schwamm doch tatsächlich ein wunderschöner großer Manta ums Schiff (Zeugen sind vorhanden 😉 ) während die Taucher im Blauwasser nach den Hammerhaien Ausschau hielten, konnte ich diesen ganz in Ruhe vom Schiff aus beobachten.
2. Dive: Daedalus Nord-Ost
Einige Taucher hatten Erfolg bei Ihrer Suche nach den Hammerhaien. Andere wieder einen Seidenhai und auch eine Schildkröte. (Meine Tauchgruppe konnte den Seidenhai in aller Ruhe, direkt unter dem Zodiak, beobachten!) Auch ohne war es ein schöner Drift-TG.
3. Dive: Anemone City (to south)
Teilweise Hammerhaie gesehen, sowie auch einen Longimanus und auch hier wieder ein schöner Napoleon.
Danach sind wir, mit Blick auf einen super schönen Sonnenuntergang, bei ruhige Fahrt (über Nacht ca. 8 Stunden), Richtung Zabargad & Rocky Island gefahren.
Am Abend haben wir dann auch noch den 100. Tauchgang von Noah mit einer Torte feiern können.
Was allen Beteiligten auch viel Freude bereitet hatte, war die Crew-Vorstellung. Hier konnten wir dann auch unsere „kleinen süßen Mitbringsel“ an die Crew weitergeben.
12.05.24 (Nord Wind: 10 Knoten / Wassertemperatur: 26/27 Grad)
Nachts um ca. 2 Uhr lagen wir dann vor Zabargad. Der morgendliche Blick aus dem Fenster irritierte mich im ersten Moment, denn ich kannte Zabargad bisher nur mit der türkisfarbenen Lagune. Dieses Mal war wir jedoch im Nord/Westen vor Anker gegangen und aus dieser Perspektive sah nun Zabargad ganz anders aus.
1. Dive: Zabargad Nord /West
Der Tauchgang an Zabargad Nord/West, auch hier mit einer tollen UW-Landschaft, hat mir super gut gefallen.
Danach hatte mir/uns der Kapitän dann noch die Freude bereitet und ist bis zur wunderschönen türkisfarbenen „Zabargad-Lagune“ gefahren. Die alle, die sie noch nicht kannten, total begeistert hat.
Und schon hieß es wieder Leinen los und nach Rocky Island. (Wir hatten das sonst übliche, umgekehrte Routing abgeändert, um den anderen 3 Schiffen, welche morgens an Rocky mit Ihren Tauchern ins Wasser gingen, zu umgehen. Nun war nur noch 1 weiteres Schiff vor Ort und wir waren gespannt, wie die Tauchgänge an Rocky sein werden (…. ich hatte da schon ein wenig „Vorinformation“, was wir mit viel Glück evtl. sehen werden…
2. Dive: Rocky Island Ost nach Nord
Ein paar Taucher hatten das Glück einen grauen Riffhai beobachten zu können.
3. Dive: Rocky Island
UND was soll ich sagen 😉 Wir hatten Glück UND konnten ganz in Ruhe einen wunderschönen Tigerhai (einige sind sogar der Meinung es wären 2 gewesen!?) beobachten, zeitweise sogar gleichzeitig mit einem Weißspitzen-Riffhai. So konnten wir die eindrucksvolle Größe des Tigers im Vergleich zum wesentlich kleineren Weißspitzen Riffhai viel besser ermessen.
(Die Fotos sind real, ich habe hier nicht auf meinen Fotomaterial-Fundus der Malediven zurückgegriffen 😉 )
Nachdem wir Rocky Island am späten Nachmittag wieder verlassen haben, gab es auf dem Weg Richtung Tiefer-Süden, noch eine „Muttertags-Torte“ für alle.
Nach einer weiteren nächtlichen Fahrt (bei 22 Knoten Nord-Wind) erreichten wir am frühen Morgen (ca. 5 Uhr) die Region der Elba Riffe.
13.05.24
Endlich in unserem „Wunsch-Gebiet“ angekommen, waren wir schon alle ganz gespannt auf diese Tauchgebiete, wo einige Tauchplätze noch nicht einmal den Guides sehr bekannt waren und es ein wenig „Entdecker-Charakter“ hatte.
Hier hatte das Rote Meer nun auch angenehme 28-29 Grad Wassertemperatur! 😉
1. Dive: Levanzo: Unser 1. Tauchgang war das Levanzo Wrack, welches am Riff zwischen 18 – 68 m liegt.
Es handelt sich hier um ein 1901 in Italien von Stapel gelaufenes Frachtschiff, mit einer Länge von 113 m und einer Breite von 16 m.
Das Schiff ist am 14.03.1923 aus ungeklärter Ursache auf das Riff aufgefahren. Am 28.03.1923 riss die Schlepptrosse während einer Bergungsaktion und das Schiff trieb auf den Felsen, brach in 2 Teile und sank. (Mannschaft und Teile der Ladung konnten gerettet werden). Auf seiner letzten Fahrt hatte es u. a. Fässer mit Salz und Kisten mit Chianti Wein geladen.
Den ausdrücklichen Hinweis beim Briefing, „…. keine Weinflasche mit nach oben zu bringen…“ haben wir natürlich eingehalten, wobei, … gereizt hätte es schon so einige 😀
So haben wir uns vom Guide zumindest eine leere Chianti-Flasche, mit leichtem Korallenbewuchs, zeigen lassen. Auch der Abschluss dieses Tauchgangs, durch eine intakte UV-Landschaft war beeindruckend und sehr chillig.
2. Dive: Abu Kabrit Ein Traumriff! Voller Fische, tolle UW-Landschaft mit einem intakten, wunderschönen Korallengarten mit extrem vielen Baby- & Jungfischen.
Schildkröte, Barrakudas, viele Nasendoktorfische, Blauflossen-Makrelen Schwarm, Langnasenbüschel-Barsche (Achtung, Insiderwitz: nachdem wir ja im Briefing diese Spezies gezeigt bekommen hatten, konnten wir sie nun endlich eindeutig identifizieren 😀 ), Napoleon waren hier u. a. die Highlights.
3. Dive: Elba far west wieder „Fischsuppe“ & Riesenbarsch (ca. 2 m!)
4. Night-Dive / West Reef: Auch hier wieder ein toller Korallengarten.
Über Nacht sind wir hier, sicher verankert, geblieben und erst am nächsten Morgen weitergefahren.
14.05.24 (Nord Wind: 18 Knoten)
KEINE anderen Schiffe weit und breit! Wie wir das genossen haben 🙂
1. Dive: Elba far west wieder „Fischsuppe“ mit Red Snappern, Barrakudas und einiges mehr
2. Dive: Gota Sudan, traumhaft schöne Rifflandschaft mit tollem Plateau und Kavernen, keine Strömung, dafür eine ganz wunderbare Dünung am Plateau!
3. Dive: Gota far west, west side etwas Strömung
4. Night-Dive: Shaab Al Shagah
15.05.24 (Nord Wind: 16 Knoten)
1. Dive: Shaab el Shagal
2. Dive: Abu Taes
3. Dive: Habili Shalal
Wir hatten 3 volle Tauchtage für diese wirklich noch intakten, wunderschönen Riffe. Nun hieß es wieder Abschied nehmen und wieder Richtung Norden fahren.
Leider war der Wind stark und die Fahrt „rau“. Was bei einige Seekrankheitssymptome hervorrief. (Die gut gefüllte Reiseapotheke der Independence konnte Abhilfe verschaffen!)
16.05.24 (Nord Wind: 20 Knoten)
Am frühen Morgen (ca. 4 Uhr) nach ca. 11 Stunden Fahrt gegen den Wind, erreichten wir die Region St. Johns / Gota Kebira. Zum Glück war hier die Wassertemperatur auch noch ca. 27 Grad.
Wir hatten Glück und es waren auch hier keine anderen Schiffe. (Daran hatten wir uns ja jetzt gewöhnt 😉 )
1. Dive: Gota Kebira einige Weißspitzen-Riffhaie konnten beobachtet werden.
Da der Liegeplatz sicher war und eine Weiterfahrt gegen den inzwischen weiter stärker werdenden Wind wieder „viel Unruhe“ gebracht hätte, wurde der 2. Tauchgang auch hier gemacht.
2. Dive: Gota Kebira
3. Dive: Umm Chararim auch super schön
4. Sunset-Dive: Sernaka Island mystisch im schwächer werdenden Licht, bei Sonnenuntergang zu tauchen.
Nach dem Abendessen Weiterfahrt Richtung Fury Shaols / Satayah.
17.05.24 (Nord Wind: 23 Knoten)
Auch hier waren wir das einzige Schiff!
1. Dive: Satayah South Eine Gruppe konnte einen Hammerhai sehen, ebenso Manta & Schildkröte.
Auch hier sind wir für den 2. Tauchgang geblieben, da Wind und Strömung stark waren.
2. Dive: Satayah South Nettes Riff Dach & Steilwand. In der Ferne war ein Adlerrochen auszumachen, nur leider kam er nicht näher zu uns.
Hier waren auch eine Gruppe Delphine. Wir hätten uns alle sehr gefreut, wenn wir mit diesen hätten schnorcheln können, bedauerlicherweise waren diese sehr scheu und so konnten wir sie nur vom Zodiak aus beobachten.
3. Dive: Lahami Nord nun nahm die Wassertemperatur leider wieder ab und um die 25/26 Grad….
4. Siyal Island: Als „kleine Überraschung“ konnten wir hier einen Sundowner Spaziergang auf der kleinen Insel Siyal machen. Super romantisch – auch für „Fotoshootings“ bestens geeignet 😉
(Hinweis: In der Regel ist dies nicht möglich, da nicht unbedingt erlaubt! Bedingt durch „Unnachgiebigkeit“ und den absoluten Wunsch einer einzelnen Person ;), dies auch einmal in Ägypten erleben zu können, wurde es dann doch in die Realität umgesetzt. VIELEN DANK an alle, die sich hier eingesetzt hatten, diesen kleinen Landausflug zu realisieren 😉 )
Weiterfahrt Richtung Wadi Gema über Nacht.
18.05.24 (Nord Wind: 23 Knoten) Jetzt wieder nur noch 25 Grad Wassertemperatur. Keine anderen Schiffe!
1. Dive: Shaab Sharm Ost Plateau, mit Schildkröte
2. Dive: Shaab Sharm West Plateau, mit Weißspitzenriffhai & Schildkröte
3. Dive: Shaab Marsa Alam
4. Dive: Night: Shaab Marsa Alam (Nun kamen wir in die mehr befahrenen Regionen zurück und hatten wieder 3 weitere Schiffe am selben Platz)
Über Nacht ging es nun endgültig wieder Richtung Port Ghalib, bzw. vorher nach Abu Dabab, für die leider letzten Tauchgänge.
19.05.24 (Nord Wind bis zu 25 Knoten)
Wieder Glück gehabt und als einziges Schiff an Abu Dabab angelegt.
Hier konnten noch die 2 letzten Tauchgänge dieser Tour gemacht werden und alle hatten Glück und so einige der wunderbaren, großen „Abu Dabab Schildkröten“ beobachten können. Sogar einige Schnorchler hatten hier super schöne Begegnungen.
1. Dive: Abu Dabab 6
2. Dive: Marsa Shouna
Information zum Tagesablauf/Tauchen
Die Independence 3 hat einen ganz „speziellen Gong“, statt der sonst üblichen Glocke, um die Taucher auf das nächste Briefing oder Tauchgang oder Essen aufmerksam zu machen
Wecken war, je nach Tagesablauf, um 5:30 – 6:30 Uhr
Tauchguides auf dieser Tour waren: Stefanie & Fadlallah & Deabes
(Einen 3. Tauchguide hatte Timo unserer Vollcharter-Gruppe gesponsort, damit für die 24 Taucher der Tauchbetrieb möglichst stressfrei erfolgen konnte und wir die Möglichkeit hatten in kleineren Gruppen abzutauchen.
(Vielen Dank an dieser Stelle!)
Insgesamt waren 34 TG auf dieser Tour möglich
(davon waren 4 Nachttauchgänge)
Wetter:
Diese 12 Tage waren zuweilen sehr windig! (bis zu 25 Knoten Windgeschwindigkeit!)
Daher waren wir sehr dankbar dafür, dass unser Kapitän Hamada, uns sehr umsichtig und sicher bis in die südlichsten Regionen des Roten Meer gefahren hat, auch wenn es dennoch nicht immer zu vermeiden war, dass wir „ruppige Fahrten“ hatten, die so manchen „Nicht-Seemann/-Frau“ forderten! (Aber es waren ausreichend Reise-Medikamente an Bord….)
Temperatur: ca. 30-32 Grad Tags und ca. 23-26 Grad Nachts
Wassertemperatur: je nach Tauchplatz zwischen 25 und 29 Grad,
5 mm Neopren & eine Kopfhaube waren empfehlenswert! Und auch als Schutz, gegen den permanenten Starkwind, war es nach den Tauchgängen absolut sinnvoll ein Stirnband oder Mütze zu tragen.
Anmerkung zur Independence 3
Das Schiff
Ein absolutes Wohlfühl-Schiff, mit schönen Haupt- & Oberdeck-Kabinen, die eine gute Platzaufteilung und ein schönes Bad haben.
(Endlich einmal eine schöne (Regenwald-Dusche mit Duschabtrennung, somit schwimmt nicht gleich das gesamte Bad 😉 )
Auch die kuscheligen Ponchos und Hamamtücher (für die Sonnenliegen) ermöglichen es einem, es sich zwischen den Tauchgängen sehr gemütlich zu machen.
Clever durchdacht ist auch die „Kennzeichnung“ seiner Handtücher & Ponchos mittels kleiner Filz-Tierchen-Anhänger – hat mir sehr gut gefallen 🙂
Das Restaurant, im Unterdeck, ist ein angenehmer Aufenthaltsort. Im Salon auf Oberdeck finden (angenehm klimatisiert) die Briefings statt.
Dort ist es auch möglich, ohne Wind, zu chillen (oder auch einmal ein UW-Video anzusehen, sozusagen einen „Trockentauchgang“ zu machen, wenn das Tauchen z.B. wg. Ohrenproblemen einmal nicht möglich ist…..).
Ober- & Sonnendeck sind gut durchdacht und es gibt sogar eine Hängematte auf dem Sonnendeck. Für windgeschützte, auch schattige & sonnige Aufenthaltsmöglichkeiten ist ausreichend gesorgt.
Das Schiff wird von einem super, sehr erfahrenen Kapitän (Hamada) mit seiner tollen Seemann-Crew begleitet. Die gesamte Mannschaft auf dem Schiff ist sehr freundlich, entspannt und zuvorkommend.
Auch zeichnet sich die Independence 3 durch top Organisation aus und zusätzlich gibt es einen hohen Sicherheits-Standard!
Kulinarik
Ganz besonders begeistert waren wir von dem „Bäcker“ auf der Independence 3, der uns täglich und auch zu diversen besonderen Anlässen,
mit unglaublich leckeren Kuchen, Torten und anderen süßen Leckereien verwöhnt hatte!
Hinweis: So ein Reisebericht kann natürlich immer nur persönlich & individuelle Wahrnehmung widerspiegeln.
Resümee: Das Schiff & die Route haben mich begeistert. Viel gesehen und erlebt (sogar auch einen Walhai – ok. Der war nur Deko im Licht-Glas 😉 )
Immer wieder gerne – sowohl die Route als auch eines der Independence Schiffe 🙂
Am liebsten würde ich (und auch die Mittaucher) gar nicht so viel von den Tauchgängen an „Elba“ schwärmen, lieber wäre es uns, wenn diese Region gleich zu einem Marinepark deklariert werden würde und die Zahl der dort genehmigten Schiffe stark reglementiert bleibt/wird).
Wir haben es sehr genossen, die Region „Elba Riff“ fast ausschließlich für uns erkunden zu können, sprich bis auf eine kurze Begegnung mit einem anderen Safarischiff, waren wir weit und breit das EINZIGE SCHIFF!!! Und ja, wie das immer so ist mit der Natur, nicht alle haben alles gesehen 😉
Der Reisezeitraum (11 Nächte) war optimal, für dieses Routing! Denn es wäre sehr schade, diese nicht unerhebliche Strecke zu fahren, um dann im Elba Riff nur wenig Zeit für wenige Tauchgänge zu haben.
Evtl. würde ich (bekennende Warmwasser-Taucherin, 28 Grad +) beim nächsten Mal einen Termin Ende Mai – Juni vorziehen, in der Hoffnung, dass das Wasser schon wärmer ist 😉
Es hat mich auch ganz besonders gefreut, dass die „Tauchsafari-Neulinge“ sehr begeistert waren von Ihrer 1. Tauchsafari, sodass weitere bestimmt folgen werden. 😉
HERZLICHEN DANK an dieser Stelle auch wieder an
Charly Reisen für die tolle Organisation.
Nach dem Motto:
„Nach der Tauchsafari ist vor der Tauchsafari“ 😉
Haben wir da auch schon 2 NEUE „Petra on Tour“ IDEEN
2025 (Malediven) & 2026 (Raja Ampat)!
Und ich freue mich jetzt schon auf einige „Wiedersehen“ 😉
Die Independence 2 / 3 Schiffe werden diese Süd-Route mit dem Elba Riff vereinzelt auch in 2025 fahren! (Termine sind sehr begehrt, hier heißt es schnell sein)
Termine verlinken wir Euch unten
PS: vielen Dank an alle UW-Fotografen, welche mir für diesen Bericht ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben!