Humboldt Explorer
Die Humboldt Explorer bringt euch zu den Galapagos Inseln. Die besten Tauchplätze von Galapagos wie Darwin Island, Wolf Island und das Zentral Archipel werden angefahren.

Das Schiff
Das im März 2023 komplett renovierte Tauchsafarischiff Humboldt Explorer Galapagos Islands für 16 Gäste verfügt über 8 klimatisierte Räume auf dem Haupt- und Unterdeck.
Ihre Schwester ist die Tiburon Explorer. Beide Schiffe fahren zu Darwin und Wolf Island. Während die Tiburon Explorer jedoch hauptsächlich das Westliche Archipel anfährt, fährt die Humboldt Explorer das Zentral Archipel an.
Was zeichnet die Humboldt Explorer aus:
- Komplett renoviertes Schiff (März 2023)
- Whirlpool
- 1 BBQ auf einer Insel
- Hauptdeck-Kabinen ohne Aufpreis
Termine und Preise
Check In und Check Out & Tagesablauf
Tourplan: Montag – Montag (8 Tage/ 7 Nächte):
Montag: Ankunft am Baltra Airport (GPS) spätestens um 11:30 Uhr,
Transport um 12 Uhr zur Humboldt Explorer.
Dienstag: Vormittags: 2 TG Baltra North, Nachmittags: North Seymour Landexkursion
Mittwoch: Wolf Island (3-4 TG, evtl. Nacht-Tauchgang)
Donnerstag: 2 TG bei Wolf Island, lange Weiterfahrt zu Darwin Island, 2TG bei Darwin Island
Freitag: 4 TG bei Darwin Island, Weiterfahrt zu Wolf Island
Samstag: 3 TG bei Wolf Island, Lange Weiterfahrt nach Cousins Rock
Sonntag: Cousins Rock, Nachmittags: Santa Cruz Highlands
Montag: Check-Out um 09 Uhr morgens. Transfer zum Airport.
Tagesablauf:
- Tauchgang um 06:30 Uhr
- Frühstück
- Tauchgang um 09:30 Uhr
- Mittagessen um 12:00 Uhr
- Nachmittagstauchgang um 14:00 Uhr
- Nachmittagstauchgang um 16:30 Uhr
- Abendessen gegen 19:00 Uhr
Bitte beachten: der aufgeführte Tourplan ist beispielhaft. Aufgrund von örtlichen Richtlinien, Wetter oder logistischen Begebenheiten kann er durch den Kapitän geändert werden. Der Tourplan umfasst regulär die gleichen Inseln jede Woche. Die Reihenfolge der Inseln jedoch wird vom Galapagos Nationalpark vorgeschrieben.

Land-Eindrücke
- Markt
Markt auf Safari mit der Explorer
- Blaufußtölpel
Blaufußtölpel auf Tour mit der Explorer
- Prachtfregattvogel
Prachtfregattvogel auf Tauchtour mit der Explorer
- Flamingo
Flamingo auf Safari mit der Explorer
- Galapagos Landleguan
Galapagos Landleguan auf Tauchtour mit der Explorer
- Klippen
Klippen auf Tauchsafari mit der Explorer
- Seelöwe
Seelöwe auf Tauchtour mit der Explorer
- Seehund
Seehund auf Tour mit der Explorer
- Seehund
Seehund auf Safaritour mit der Explorer
- Rote Klippenkrabbe
Rote Klippenkrabbe auf Tauchsafari mit der Explorer
- Landschildkröte
Landschildkröte auf Tour mit der Explorer
- Landschildkröte
Landschildkröte auf Safaritour mit der Explorer
Ausstattung
Die Crew der Humboldt Explorer besteht aus 7 Mitgliedern und 2 Diveguides.
Unterdeck:
Im Unterdeck befinden sich die Gästekabinen 3 bis 7, der Motorenraum und ein Teil der Crew-Kabinen.
Hauptdeck:
Das Hauptdeck setzt sich aus dem Tauchdeck, dem Salon, der Kombüse, den Kabinen 1 und 2, dem Steuerhaus und dem Rest der Crew-Kabinen zusammen.
Der Salon ist klimatisiert. Er ist mit gemütlichem Sofa und Sesseln, mit vollständigem Audio- und Videoentertainmentsystem und einem schönen Essensbereich mit Theke und Bar ausgestattet.
Sonnendeck:
Auf dem überdachten Deck am Heck gibt es einen Grill. Ebenfalls hier sind Tische und Stühle aufgestellt, um im Freien essen zu können. Hier befindet sich auch der Whirlpool, um den herum sich Liegemöglichkeiten zum Sonne-Tanken befinden. Daran schließt sich eine Bar mit Barhockern an. Am Bug findet ihr ein Sofa sowie Sonnenliegen, um eure Seele nach den Tauchgängen baumeln zu lassen.
- Salon
Salon an Bord der Humboldt Explorer
- Tische (Salon)
Tische im Salon
- Salon mit Bar
Salon mit Bar auf der Humboldt Explorer
- Bar (Salon)
Bar im Salon der Humboldt Explorer
- Salon
Salon der Humboldt Explorer
- Salon
Salon der Humboldt Explorer
- Salon
Salon der Humboldt Explorer
- Salon
Salon der Humboldt Explorer
- Lounge (Sonnendeck)
Lounge am Sonnendeck der Humboldt Explorer
- Lounge (Sonnendeck)
Überdachter Sitzbereich auf dem Sonnendeck der Humboldt Explorer
- Bar (Sonnendeck)
Bar am Sonnendeck an Bord der Humboldt Explorer
- Sonnendeck
Sonnendeck der Humboldt Explorer
- Whirlpool
Whirlpool der Humboldt Explorer
- Whirlpool
Whirlpool an Bord der Humboldt Explorer
- Whirlpool
Whirlpool
- Crew
Crew der Humboldt Explorer
Kabinen
An Bord der Humboldt Explorer gibt es 8 Kabinen, in denen die maximal 16 Gäste Platz finden.
Hierbei gibt es:
- Kabinen 3 und 4 mit Twin-Betten (Unterdeck)
- Kabinen 5 bis 7 mit Twin-Betten oder Queensize-Doppelbett (Unterdeck)
- Kabinen 1 und 2 mit Twin-Betten oder Queensize-Doppelbett (Sonnendeck)
Jede Kabine ist klimatisiert und verfügt über ein eigenes Bad, einen Flachbildfernseher und Meerblick.
Modernisierung der Kabinen 2023:
Die Kabinen der Humboldt Explorer wurden 2023 bis auf die Trennwände abgerissen. Sie wurden komplett renoviert, mit neuen Wänden, neuen Sanitäranlagen in den Badezimmern und der Installation eines neuen Brandschutzes in Steckdosen und Lichtsteckern. Die Kabinen wurden mit stimmungsvollen und neutraleren Farben sowie neuen Böden, Türen, Kunstwerken, Schränken und Kommoden ausgestattet. Ebenfalls wurden die Kabinen-Klimaanlagen und Unterhaltungssysteme modernisiert.
- Doppelbett (Kabine 1)
Kabine 1 mit Doppelbett an Bord der Humboldt Explorer
- Badezimmer (Kabine 1)
Badezimmer der Kabine 1 der Humboldt Explorer
- Twin (Kabine 2)
Twin Kabine Nr. 2 an Bord der Humboldt Explorer
- Schrank (Kabine 2)
Schrank in der 2. Kabine der Humboldt Explorer
- Twin-Kabine
Twin-Kabine an Bord der Humboldt Explorer
- Twin (Kabine 3)
Kabine 3 mit zwei Einzelbetten der Humboldt Explorer
- TV (Kabine 3)
Fernseher in der Kabine 3 an Bord der Humboldt Explorer
- Twin (Kabine 4)
Kabine 4 mit zwei Einzelbetten
- Doppelbett (Kabine 5)
Kabine 5 mit Doppelbett der Humboldt Explorer
- Badezimmer (Kabine 5)
Badezimmer Kabine 5 an Bord der Humboldt Explorer
- Twin (Kabine 6)
Kabine 6 mit Einzelbetten der Humboldt Explorer
- Twin (Kabine 6)
Twin-Kabine Nr. 6 an Bord der Humboldt Explorer
- Doppelbett (Kabine 7)
Kabine 7 mit Doppelbett an Bord der Humboldt Explorer
- Badezimmer (Kabine Nr. 7)
Badezimmer in der Kabine Nr. 7 der Humboldt Explorer
- Doppelbett (Kabine 8)
Kabine mit Doppelbett an Bord der Humboldt Explorer
- Doppelbett-Kabine
Kabine mit Doppelbett der Humboldt Explorer
Im Preis
Inklusive
- Transfer Airport <> Schiff (bei Flug am Anreise- bzw. Abreise-Tag)
- Nächte, wie angegeben, in der halben Doppelkabine
- Vollpension (alle Mahlzeiten* und Snacks)
- Trinkwasser und Softdrinks
- Regionale Bier- und Weinsorten zum Abendessen inklusive
- 2-3 Tauchgänge pro Tauchtag
- 12 Liter Flaschen mit INT-Anschluss, Gurt, Blei
- WLAN
*Ausnahme: Abendessen am Sonntag Abend!
Kabinen-Optionen:
- Kabine im Unterdeck: ohne Aufpreis
- Kabine am Hauptdeck: ohne Aufpreis
- Reguläre Kabine zur Einzelnutzung: 80 % Aufschlag
Exklusive
- Flug (wenn nicht anders mit angegeben)
- Transfer zum Airport in Quito oder Guayaquil
- Abflugsteuer Quito oder Guayaquil
- Unterbringung im Hotel
- Versicherungen (Kranken/ Unfall/ Reiserücktritt)
- Visum
- Ingala Transit Card (10 USD pro Person, nur in bar, bezahlbar am Flughafen Quito oder Guayaquil)
- Galapagos Nationalparkgebühr (200 USD pro Person, nur in bar, kann am Flughafen in Galapagos gezahlt werden)
- Überdruckkammergebühr (35 USD pro Person)
- Treibstoffzuschlag (150 USD pro Person)
- Letztes Abendessen (am Sonntag)
- Trinkgeld
Optionale Nebenkosten:
- Nitrox (150 USD pro Person)
- Premium alkoholische Getränke
- Tauch-Leihausrüstung
Tauchbereich
Mindestvoraussetzung:
Der Tauchplan bietet keine Tauchmöglichkeiten für Tiefen oberhalb von 12 Metern. Alle Taucher müssen zertifiziert sein, unterhalb dieser Tiefe tauchen zu dürfen. Aus diesem Grund empfehlen die Organisatoren ein Mindestalter ihrer Gäste von 15 Jahren.
Weiterhin müssen alle Taucher den OWD vorweisen und erfahren sein (hier liegt die Empfehlung bei über 100 geloggten Tauchgängen) und mindestens 1 Tauchgang in den 6 Monaten vor dem Check-In auf der Humboldt Explorer. Viele Tauchgänge der Tour sind auf fortgeschrittenem Niveau, die Strömungen können stark sein, und oftmals müssen Taucher dagegen anschwimmen.
Kinder unter 15 Jahren müssen mit ihren Eltern oder Vormund tauchen, außer sie absolvieren aktives, geführtes Training mit einem Instructor.
Tauchdeck:
Das große Tauchdeck umfasst ein Badezimmer, Boxen zum Verstauen eurer Ausrüstung, Sauerstoff- und Nitroxfüllstation, Tauchflaschenregal, einen großen Kameratisch mit Ladestation und zwei Spülbehälter (einen für Kameras, einen für Tauchausrüstung).
Tauchflaschen, Gewichte und Gürtel werden an Bord gestellt. Weiteres Equipment steht gegen Voranmeldung und Gebühr zum Leihen zur Verfügung.
Tauchgänge:
Pro Tag finden bis zu 4 Tauchgänge statt. 12 Liter Tauchflaschen, Gewichte und Blei stehen zur Verfügung. Nitrox gibt es gegen Gebühr.
Getaucht wird von einem der zwei großen Pangas (=Tauchboote), in welche ihr bequem über das Tauchdeck einsteigen könnt. Zur Sicherheit ist die Humboldt Explorer mit einem Satellitentelefon ausgestattet.
Alle Tauchgänge werden von einem Instruktor oder Naturalist Guide geführt. Aufgrund der Galapagos Nationalparkbestimmungen müssen alle Taucher zu jeder Zeit mit einem Guide tauchen. Alle Taucher müssen sich bei einem Mitglied der Tauchcrew bei Wassereinstieg ein- und -ausstieg ausloggen.
Dekompressionstauchgänge sind strengstens verboten! Die maximal erlaubte Tauchtiefe beträgt 39 Meter, bei Nitrox 33 Meter.
Nach dem Konsum von Alkohol sind keine Tauchgänge mehr erlaubt.
Wichtiger Hinweis: Der Galapagos-Nationalpark erlaubt keine Drohnen.
Beachtet bitte: aufgrund der bestehenden Regulierungen und Richtlinien durch die Crew, die Ausrüstungslogistik, Versicherungsbestimmungen und örtliche Tauchbestimmungen sind weder Rebreather noch Tauch-Scooter an Bord erlaubt.
Alle Taucher müssen eine Tauchversicherung entsprechend der Galapagos Nationalparkrichtlinien vorweisen können.
Taucher müssen eine unterwasserfähige Konsole einschließlich SPG, Tiefen- und Zeitmesser oder einen Tauchcomputer mit den genannten Funktionen mit sich führen.
Was gibt es zu sehen?
Auf den Touren können Sie Galapagos Haie, Hammerhaischulen, Meeresschildkröten, Thunfischschulen, Adlerrochen, Seelöwen, Walhaie und mehr sehen! Zudem gibt es Schildkröten, Weißspitzenhaie, Delfine, Walhaie, Mantarochen, Goldrochenschulen und vieles mehr sehen.
- Hammerhai Schule
Hammerhai Schule auf Tauchtour mit der Explorer
- Manta Schule
Manta Schule auf Safaritour mit der Explorer
- Walhai
Walhai auf Safari mit der Explorer
- Walhai
Walhai auf Safaritour mit der Explorer
- Walhai
Walhai auf Tauchsafari mit der Explorer
- Seelöwe
Seelöwe auf Tauchtour mit der Explorer
- Papageifisch
Papageifisch auf Tour mit der Explorer
- Riesenmuräne
Riesenmuräne auf Safari mit der Explorer
- Kalifornischer Engelfisch
Kalifornischer Engelfisch auf Tauchsafari mit der Explorer
Kunden-Reisebericht: Tauchsafari Dezember 2020
(von Philipp S.)
„Ein ganz besonderes Taucherlebnis!
Am Freitag nach der Arbeit fiel die Entscheidung:
Es geht in den Urlaub – und zwar in ca. einer Woche. Heißt, es musste noch einiges organisiert werden und die Zeit war knapp. Mich auf dem Schiff einbuchen, Flüge besorgen, Bestätigung der Tauchversicherung zuschicken lassen und – durch die aktuelle Situation – den ein oder anderen Corona-Test machen. All das und mehr galt es irgendwie innerhalb dieser einen Woche zu erledigen. Doch mit der tatkräftigen Unterstützung von Timo war das glücklicherweise kein Problem. Die Kommunikation mit dem Schiff, der Airline und der Tauchversicherung wurde komplett von Ihm übernommen, sodass ich mich in Ruhe auf den Rest konzentrieren konnte.
Mit gepackten Sachen ging es also am darauffolgenden Samstag (05.12) zum Flughafen Frankfurt am Main. Dort galt es einen Corona-Test zu machen, da für die Einreise nach Galapagos eben dieser nicht älter als 4 Tage sein durfte. Am Testzentrum angekommen, musste man sich anmelden und kurz auf einen freien Platz warten. Nach 10 Minuten war die ganze Sache aber auch schon wieder vorbei und der Reise stand nun nichts mehr im Wege.
Über Amsterdam und Quito (Hauptstadt Ecuadors) flog ich nach Guayaquil. Dort verbrachte ich eine Nacht im Hotel und traf bereits einen meiner Mittaucher. Am nächsten Morgen ging es weiter nach San Cristóbal – die östlichste Insel des Galapagos Archipels. Als wir dann den kleinen Flughafen verlassen haben, wurden wir freundlich von unseren Tauchguids begrüßt. Während des Transfers zum Boot lernten wir dann auch die anderen Taucher kennen.
Noch bevor es die Gruppe aufs Boot geschafft, sagten uns bereits die ersten Seelöwen Hallo – somit liefen dann auch das erste Mal die Kameras heiß.
Auf der Humboldt Explorer ankommen – mittlerweile früher Nachmittag – gab es etwas zu essen und das Bootsbriefing. So wie das für eine Tauchsafari eben typisch ist. Anschließend wurde das Equipment zusammengebaut und der Tauchplatz für den Checkdive angesteuert. Der Checkdive, sowie die zwei weiteren Tauchgänge am nächsten Morgen auch fanden in der Nähe von San Cristóbal statt. Dadurch hatte man genug Zeit eventuell vergessene Sachen schnell noch zu besorgen.
Dann ging es auf die Insel Nord Seymour. Dort hielten wir uns ca. eine Stunde auf und konnten Blaufußtölpel, Fregattvögel, Meerechsen und Seelöwen aus nächster Nähe beobachten.
Zurück auf dem Schiff wurden endlich die legendären Tauchplätze Wolf und Darwin angesteuert. Die Fahrt ging die ganze Nacht durch und endete kurz nach Sonnenaufgang vor Wolf. Während sich die Taucher voller Vorfreude schon in Ihren Neopren zwängten und das Schiff noch nicht ganz die endgültige Parkposition erreicht hatte, rief einer der Guides den Tauchern zu, in Richtung Insel zu schauen und deutete ins Wasser. Der erste Gedanke war klar – wahrscheinlich Delfine, als dann allerdings die erste Finne zu sehen war, wurden die Augen immer größer und größer.
Eine kleine Gruppe Orcas!
Als ob sie uns begrüßen wollten, schwammen sie zwischen dem Boot und der Insel hindurch und wir konnten einen einmaligen Anblick genießen. Einfach unglaublich!
Die Aufregung zum Zerreisen gespannt, machten sich alle Taucher bereit und von zwei Schlauchbooten wurde sich ins Wasser fallen gelassen. Unter Wasser erst ein wenig ruhig – nach kurzer Zeit allerdings konnten wir den ersten Hammerhai sichten und dann den Zweiten und den Dritten und es hörte einfach nicht mehr auf. Zu fast 100% des Tauchgangs hatten wir Hammerhai um uns. Näher am Felsenriff zogen häufig große Galapagoshaie ihre Runden und versuchten auch was von der Aufmerksamkeit der Taucher zu erlangen.
Um den Tauchgang abzurunden, bot sich eine Schule von Adlerrochen als Fotomotiv an und positionierte sich direkt vor uns. Massenweise Schildkröten, Muränen und Schwarmfisch machten diesen Tauchgang dann auch endgültig perfekt.
Die nächsten Tauchtage haben bewiesen, dass wir kein Glück hatten, sondern dass das ganz normal dort ist.
Bei Darwin war es nicht nur genauso gut, es wurde sogar noch besser. Vor dem ersten Tauchgang bei Darwins Arch wurde uns gesagt, dass die Saison für Walhaie zwar eigentlich vorbei ist, wir aber trotzdem noch Glück haben können – und genau das hatten wir auch – und nicht nur einmal. Während der nächsten Tauchgänge durfte die Gruppe 4 Walhaie bestaunen.
Sogar Delfine waren beim Tauchen zu sehen. Mit diesen konnte man auch problemlos schnorcheln und tolle Aufnahmen machen.
Als nach einem eigentlich „gewöhnlichen“ Tauchgang uns die andere Gruppe unbedingt ihre Aufnahmen zeigen wollte, konnte man bereits ahnen, dass wieder etwas Außergewöhnliches passiert sein musste. Und so haben sich bei deren Tauchgang ein paar Delfine und ein Walhai dazu entschieden gemeinsam an den Tauchern vorbei zuschwimmen und für einen unvergesslichen Augenblick zu sorgen. Ich hätte es fast nicht geglaubt, hätten sie es nicht gefilmt.
Meine Gruppe hatte wiederum das Glück, dass ein Seelöwe Lust hatte mit uns zu spielen – und dies fast einen ganzen Tauchgang lang. Das ein Tier unter Wasser richtig mit einem interagiert war für mich eine komplett neue und unglaubliche Erfahrung. Allerdings war etwas Achtsamkeit geboten, da der Seelöwe öfters mal versucht hat an der Ausrüstung zu zupfen. Von einem der Taucher konnte er das Stirnband ergattern und hatte somit ein neues Spielzeug – zumindest solange bis der Taucher es sich wieder zurückgeholen konnte.
Das sind einfach ganz besondere Taucherlebnisse, welche ich hier erfahren konnte!
Abgeschlossen wurde die Tour mit einem Landausflug zu den Galapagos-Schildkröten, ein wenig Schlendern durch San Cristóbal und einem gemeinsamen Abendessen.
Am nächstem Morgen haben wir die letzten Sachen gepackt. Es hieß Abschied von den Anderen und von einer Tauchsafari, die ich nie vergessen werde!
Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Reise, die ich jedem Taucher wärmstens ans Herz legen kann.
PS: Mit der gewonnenen Erfahrung kann ich zusätzlich noch sagen:
Vor einem großen Mehraufwand bei An- und Abreise wegen Corona braucht man sich keinen Kopf zu machen. Ich musste nirgendwo extrem lange anstehen und die Flughäfen, in denen ich war, haben Maßnahmen getroffen den Ablauf möglichst unkompliziert und bedenkenfrei zu gestalten. Dass ich jetzt den ein oder anderen zusätzlichen Zettel ausfüllen musste, hat mich reichlich wenig gestört.“ Philipp S.
Sonstiges
Technische Details
Technische Details Humboldt Explorer
Baujahr: | 2009 |
Länge: | 34 Meter |
Breite: | 6,5 Meter |
Tiefgang: | 2,5 Meter |
Geschwindigkeit: | 10 Knoten |
Kompressoren: | 2x Bauer mit Nitroxmembranfüllstation (32%Nitrox), Uferspeicherung |
Crew: | 7 plus Naturalist Diving Instructor & Diving Instructor Assistant (sprechen Englisch) |
Kabinenanzahl: | 8 Doppelkabinen mit en-suite Badezimmer, Warmwasserdusche. Klimaanlage, Meerblick und TV/ DVD |
Max. Gäste: | 16 |
Nautik/ Kommunikation/ Sicherheit:
Radar, Tiefensonar
Radio VHF/ DSC/ SSB, GPS
Rettungsboote (2), Rettungswesten, Notfall-GPS-Sender, Notfallsauerstoff und Erste-Hilfe Kasten
Zusätzliche Informationen
Benötigte Dokumente
- Gültiger Pass (mind. noch 6 Monate für EU-Bürger)
- Rückflugticket
- Visa (gültig für jedes Land auf ihrer Route inklusive Rückreise)