Petras Reisebericht – Mai 2022 – Ägypten Sea Serpent Excellence

Sea Serpent Excellence
Anflug-Sonnenaufgang
Marina HRG

Ägypten– Tauchsafari Mai 2023 Reisebericht von Petra Scherm (Charly Tauchsafari-Team)
Sea Serpent Excellence 18.05. – 25.05.2023

Hier eine kleine Zusammenfassung dieser Ägypten Tauchsafari
Datum: 18.05. – 25.05.2023 Tauchsafarischiff: Sea Serpent Excellence
7-Nächte Tour mit einer
Brothers – Daedalus – Elphinstone Route (ab/an Hurghada)

(Die Detailinformationen sind im Nachgang zu finden und enthalten auch allgemeine Informationen, wie z. B.  Beschreibung der Tauchplätze & Informationen zur Sea Serpent Excellence. Sowie natürlich auch dieses Mal wieder meine persönlichen Eindrücke)

Da ich dieses Mal direkt von Nürnberg aus mit Air Cairo geflogen bin und leider die extrem reiseunfreundlichen Flugzeiten in Kauf nehmen musste (Abflug um 01:40 morgens!) bin ich bereits um kurz nach 7 Uhr einen Tag vor Safaristart in Hurghada gelandet. Durch den super „Visa & Transfer Service“ der Sea Serpent war ich als 1. durch die Kontrolle und 1/2 Stunde später im Hotel.
Als Hotel habe ich das Boutique Hotel Marina Hurghada zum Testen ausgewählt. (Fotos rechts und unten)
Es liegt nur 7 km vom Flughafen Hurghada entfernt, direkt am Anfang des neuen Yachthafens von Hurghada und ist ein kleines, sehr gepflegtes Hotel mit großen Zimmern, die meisten davon haben einen Panoramablick auf den Hafen. Die Zimmer sind verteilt auf 3 Etagen und das Frühstück (als Auswahl gibt es Kontinental -, Englisch -, Orientalisches und The Boutique Frühstück) kann man auf der Dachterrasse mit einem herrlichen Blick auf die Marina genießen. Zudem gibt es das Olie’s Restaurant und auch bald ein Fischrestaurant im Erdgeschoss. Das Hotel befindet sich in der Nähe mehrerer bekannter Sehenswürdigkeiten, 300 m vom Star Fish Restaurant, 400 m vom Hurghada Downtown – Saqqala Squar und von hier aus kann man auch gut an der Marina flanieren gehen oder kostenfrei den Swimming Pool und Standabschnitt des Marina Blue Beach Clubs nutzen (liegt nur 75 m vom Hotel entfernt).

Hotel-Bad

Ein neues Abenteuer – Tauchsafari – Petra on Tour!
Dieses Mal mit einer 7-Nächte Tour, mit der klassischen B-D-E Route! Also zu den bekannten und exponierten Marineparks des Roten Meeres.

Unsere 19 Taucher starke Gruppe, sowie 4 weitere Taucher aus Österreich, Schweden & USA trafen bis zum frühen Abend alle munter auf der Sea Serpent Excellence ein. Nach dem „Paperwork“ und einigen Einweisungen und Briefings zum Thema Schiff & Sicherheit (Sauerstoff wo-wie zu gebrauchen, Feuermelder & -Löscher, Notausgänge etc.) sowie der Kabinenbelegung und der Tauchequipment Vorbereitung, ging es direkt zum Abendessen über.
Ankommen – Entspannung – Kennenlernen waren die nächsten Schritte.
Nach der 1. Nacht auf dem Schiff, in der Marina Hurghada, sollte es nach dem Frühstück am folgenden Tag los gehen. Nur hatten wir nicht mit dem Starkwind kalkuliert, der leider auch über Nacht nicht weniger geworden war.
Somit waren wir abhängig von der Ausfahrtsgenehmigung der Hafenbehörde, die der Meinung war bei 23 Knoten Wind verlässt erst einmal kein Schiff (weder Tagesboote noch die Safarischiffe) den Hafen.
Höhere Gewalt nennt man das wohl und so mussten wir uns noch ein wenig in Geduld üben bevor es los ging.
Überbrückt wurde die Zeit durch eine kleine Hurghada Führung von unserem Guide Ahmed und nach dem Mittagessen durften wir dann um 15 Uhr endlich alles startklar zur Ausfahrt aus dem Hafen machen.

Nach ca. 40 Minuten Fahrt machten wir den Checkdive an Small Giftun
Buddy-Check & Blei- Equipment-Check und endlich abgetaucht bei „frischen 24 Grad Wassertemperatur“. Hier konnten wir viele Muränen, Igelfische, Kofferfische, Blaupunktstachelrochen, Rotfeuerfische beobachten. Insgesamt immer wieder ein schönes Riff.
Ein weiterer Tauchgang = Nachttauchgang war hier ebenso möglich.

UND dann, auf Richtung Brothers! Die See war zwischenzeitlich einigermaßen ruhig und entsprechend auch die nächtliche ca. 8-stündige Überfahrt.

Brothers
Brother Islands: (auch El Akhawein genannt) sind 2 kleine, ca. 5 Minuten Bootsfahrt voneinander entfernte, Inseln. Eigentlich sind es zwei Bergspitzen, die durch vulkanische Aktivität geformt wurden. Die zuweilen doch sehr starken Strömungen um die Brothers locken eine Artenvielfalt von Fischen und anderen Meerestieren an, wie zum Beispiel Thunfische, Schnapper, Hammerhaie, Silberspitzenhaie, Mantas und Weißspitzen-Riffhaie. Selten kann sogar der Fuchshai angetroffen werden.

Am nächsten Morgen, mit 3 weiteren Safarischiffen, vor Big Brother geankert und die Vorfreude auf die Steilwandriff TG stieg!
3 Tauchgänge am Big Brother konnten wir realisieren.
Den Early Morning TG um 7 Uhr, wobei wir das Glück hatten, dass der Kapitän das Boot direkt am Südplateau verankert hatte und wir das Südplateau direkt von der Sea Serpent EXCELLENCE aus betauchen konnten, denn der Wellengang war schon noch beeindruckend und eine Zodiakfahrt wäre sicherlich eine Herausforderung geworden. Dieser Tauchspot bietet ein wunderschönes Riff mit vielen farbenprächtigen Weichkorallen und einen Napoleon konnten wir auch noch bestaunen.
Den 2. Tauchgang, nach dem Frühstück, konnten wir als „One Way Tauchgang“ realisieren (also nur kurz mit dem Zodiak zum Einstieg gefahren und direkt zur Sea Serpent E. zurückgetaucht). Ein schöner, leichter Drift-TG (mit Sardinenschwarm und anderen Fischschwärmen, sowie vielen bunten Fischen), der auf den letzten Metern vor dem Schiff doch noch mit ein wenig stärkerer Strömung überraschte! Das ist typisch für die Tauchplätze um Brothers. Immer wieder einmal eine überraschend wechselnde Strömung.
Am Nachmittag war dann noch ein Wrack-TG an der Numidia möglich.
Die Numidia ist 1901 an der Nordspitze der Brother Islands gesunken.
Es handelt sich um ein britisches Frachtschiff mit einer Länge von 137 Metern, einer Breite von 16,7 Metern, einem Tiefgang von maximal 9,2 Metern und letztendlich einer Größe von 6.399 GRT. Gestartete war das Schiff am 6. Juli 1901 mit 97 Mann Besatzung unter dem Kommando von Kapitän J. Craig von Liverpool aus nach Kalkutta. Unter anderem hatte das Schiff Materialien für den Ausbau des Eisenbahnnetzes der englischen Kolonie an Bord. Das Wrack liegt nun in eine Tiefe von 8 bis 85 m und ist zwischenzeitlich wunderschön bewachsen und mit ein wenig Glück kann man hier auch Makrelen und Thunfische sowie auch Großfische sehen. Die Laderäume und Galerien sind offen und können, je nach Tauchgangplanung leicht betaucht werden.
Je nach Wetter- & Störungssituation kann es betaucht werden.

Danach sind wir im Sonnenuntergang das kurze Stück Strecke zum Small Brother weitergefahren und haben dort alleine über Nacht geankert.
Auch hier konnten wir 3 Tauchgänge machen an den schönen, mit Weich- & Fächerkorallen bewachsenen Steilhängen incl. Wimpelfisch Schwarm, Napoleon und sogar mit einem Fuchshai (jedoch hatten dieses Glück nicht alle Taucher)  und das bei meist geringer Strömung. Einfach immer wieder schöne Tauchgänge am „Kleinen Bruder“.
Über Nacht sind wir dann die ca. 10 Stunden nach Daedalus weitergefahren.

Daedalus
(Daedalus liegt etwa 80 km vor der Küste von Marsa Alam und ist einer der exponierten Tauchplätze Ägyptens. W
eniger als einen Kilometer breit und geprägt von einem Leuchtturm, der manchmal auch besichtigt werden kann.
Durch seine Abgeschiedenheit ist es eines der am besten erhaltenen Riffe Ägyptens. In der Gegend herrschen zuweilen starke Strömungen, insbesondere im Norden. Das Riff ist sowohl an seiner Ost- als auch Westseite dicht mit Fächer- und Weichkorallen bewachsen. Das Tauchgebiet rund um das Riff ist vor allem für seinen Reichtum an Großfisch bekannt. Durch die exponierte Lage auf hoher See kann man hier häufig große Schulen von Haien (White-Tips, Graue Riffhaie, Hammerhaie, Fuchshaie) sichten. Legendär ist auch der gewaltige Napoleon an der Westseite. Besonderes „Hailight“ sind allerdings die Hammerhaie, die man hier an einem guten Tag zu Dutzenden antreffen kann. Ob man etwas zu sehen bekommt, ist natürlich Glückssache. Irgendwo ist immer Großfisch am Riff – nur wo?)

Hier mussten wir uns die Tauchplätze mit 6 weiteren Safarischiffen teilen. Die Schiffe waren jedoch gut um Daedalus herum verteilt, sodass es selten bis gar nicht zu Begegnungen mit anderen Tauchergruppen kam.
Auch hier hatten wir wieder den Ankerplatz mit der besten Ausgangssituation. Der vor dem 1. TG, vom Schiff aus zu beobachtende Manta brachte erst einmal viel Aufregung unter die Taucher, leider war er dann später, als wir abtauchen, wieder verschwunden.
3 Blauwasser Tauchgänge, immer auf der Suche nach den Hammerhaien, wofür Daedalus ja bekannt ist, standen nun auf dem Tauchplan.
Bedauerlicherweise war die Suche nur bedingt erfolgreich.
Gruppe A = „1 % Glück“ 😉 fand die Hammerhaischule, die andere Gruppe hatte dann am 3. TG nach Nemo City & Napoleons doch noch die Begegnung mit 1 einzelnen Hammerhai auf 12 m Tiefe.
(Tja, Natur halt……)

Die nächste größere, nächtliche Überfahrt, mit 7 Stunden, brachte uns dann nach Elphinstone.

Elphinstone
Auch hier hatten wir das Glück, uns die Tauchplätze nur mit 4 weiteren Schiffen und 1-2 Zodiacs teilen zu müssen.
Beim Early Morning TG konnte ein Teil der Taucher sogar an Elphinstone einen Manta entdecken und kam überglücklich aus dem Wasser.
Der 2. Tauchgang am Südplateau war strömungsfrei, und so konnten wir das wirklich hervorragende Riff in Ruhe betauchen und fanden u. a. auch ein Gelege einer spanischen Tänzerin, sowie auch hier wieder einen großen Napoleon und vbF.

Für den 3. Tauchgang des Tages tauchten wir in Ras Shona ab.
In der Seegraswiese trifft man fast immer auf große Schildkröten, verschiedene Rochenarten, einige konnten sogar einen Leopardenstachelrochen und einen Gitarrenhairochen entdecken!
Die Tücke dieses Tauchplatzes ist, dass die Sichtverhältnisse von einem zum anderen Moment plötzlich nur noch 2 m sein können, und man wirklich optimal als geschlossene Gruppe und im Buddy-Team tauchen sollte.
(Wo war jetzt nur unser Guide geblieben??? 😉 )
Die Lagune von Ras Shona ist aus einem ausgetrockneten Flusslauf (Wadi) entstanden und bei einem Durchmesser von 150 m zwischen 5 und 45 m tief. Den Wadi kannst Du in der Mitte noch als Kanal erkennen, der nach Norden und Süden ansteigt. Im Norden liegt ein Hochplateau, dessen Kanten von 14 bis über 40 m in die Tiefe fallen.
Die Nordseite ist von Blöcken geprägt, an denen man Geisterfetzenfische, Großmaulmakrelen, Glasfische und Krokodilfische findet, aber natürlich ebenso viele verschiedene Korallenarten. Sie reichen von der Riffkante teils bis auf 20 m hinab und sind übersät mit Leben.
Im Westen liegt hinter einer Sandfläche ein schöner kleiner Korallengarten. Die südliche Kante hat steile Abhänge und eine große Sandhalde, die von 20 m bis über 40 m abfällt. Dort gibt es Ansammlungen von Sandaalen und alle Arten von Rochen.

Danach mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg Richtung Norden machen. Eine ca. 16-stündige Fahrt lag vor uns.
Noch ein letztes Mal, mit Blick in den Sonnenuntergang, im gemütlichen, vorderen Oberdeckbereich sitzen und als wir auch noch ein paar imposante große Tümmler am Schiffsbug beobachten durften, waren war auch dieser Moment perfekt!
(ich weiß immer gar nicht ob es die Delfine an sich oder die Freude der Menschen sie beobachten zu dürfen ist, die mich so begeistert….
„Delfin-Spirit“ vermutlich)

Am letzten Tauchtag unserer Tour und somit auch schon wieder auf dem letzten Stück der Rückfahrt nach Hurghada, konnten wir noch 2 entspannte Tauchgänge an Gotta Abu Ramada machen.
Dies ist einer der schönsten Tauchplätze vor Hurghada und somit natürlich auch zuweilen stark frequentiert. (Auch von Schnorchel-Gruppen!)
Der 1. TG war bei guter Sicht & Licht ein absoluter Genusstauchgang mit freischwimmenden Muränen, Kugelfischen, Oktopus und vielen anderen, für Ägypten typischen bunten Fische, beim 2. Tauchgang gab es erheblich mehr „Schnorchel-Fische“ als früh morgens………….. 😉

Danach war es dann auch schon wieder so weit, das geliehene Blei abgeben zu müssen und das Equipment in der Sonne zu trocknen.
Ich kenne niemanden, der diesen Moment so wirklich mag…..
Auch dieses Mal wären wir gerne noch ein wenig länger gemeinsam abgetaucht und auch weitere entspannte und lustige Stunden gemeinsam verbracht.
Am letzten Tag hieß es dann Abschied nehmen und einige konnten, bedingt durch spätere Abflüge, noch ein wenig alles Revue passieren lassen auf der Sea Serpent Excellence oder bei einem Drink in der Marina.

Aber nach der Safari ist ja bekanntlicherweise vor der Safari.
So hat es mich auch ganz besonders gefreut, dass die „Tauchsafari-Neulinge“ sehr begeistert waren von Ihrer 1. Tauchsafari, dass weitere bestimmt folgen werden.

Information zum Tagesablauf/Tauchen

Insgesamt waren 16 Tauchgänge möglich auf dieser Tour.
Am Beginn konnten wir vor der Überfahrt zu den Brothers sogar noch einen Nacht-Tauchgang realisieren.
An den Tauchplätzen Brothers, Daedalus & Elphinstone sind generell keine Nacht-Tauchgänge erlaubt!

Auf unserer Route hatten wir ganz schön viele Seemeilen zu bewerkstelligen, diese Fahrten fanden vorwiegend über Nacht statt. Am Tag hatten wir einen „straffen Zeitplan“ (siehe Foto) der meist mit Wecken um 6 Uhr morgens begann, dann das 1. Briefing für den „Early Morning Tauchgang“, danach das wohlverdiente Frühstück, gefolgt von einer kurzen Pause und anschließendem 2. Briefing & Tauchgang. Danach Mittagessen & – Pause. Das 3. Briefing und der dazugehörige Tauchgang erfolgte gegen frühen Nachmittag.
Wieder aus dem Wasser wurde ein immer super leckerer Snack gereicht und um ca. 19 / 20 Uhr gab es dann das Abendessen.
Der Rest des Tages wurde überwiegend chillig auf dem Oberdeck verbracht und mit wohlverdientem Schlaf.
🙂 „Dive-Eat-Sleep & Repeat“ – wie es sich für eine Tauchsafari gehört!

Die Briefings (in Deutsch und/oder Englisch) wurden mittels Satellitenaufnahmen durchgeführt, den ergänzenden Wunsch nach „klassischen Tauchplatzkarten“ zusätzlich, haben wir bereits an die Sea Serpent Fleet weitergeleitet.

Zu einem perfekten Tauchablauf haben unsere Guides Ahmed & Moody beigetragen. Der Spaß kam hier auch nicht zu kurz, ich sage nur „1%-Gruppe“ 😀 (kleine Anekdote: Zitat von Moody, der sein Deutsch-Spektrum um einen weiteren Satz ergänzt hat bei dieser Tour: „…ich habe einen Fuchshai gesehen…“)  😀

Da unser Kapitän Hassan immer! optimale Ankerplätze realisieren konnte, war sogar an diesen Tauchplätzen (Brothers-Daedalus-Elphinstone) oftmals der Einstieg ins Blaue direkt vom Schiff aus möglich oder wir konnten auch vielfach „One-Way Tauchgänge“ realisieren, wenn die Strömung entsprechend günstig war.
Wobei die Zodiaks der Sea Serpent Flotte alle auch Leitern haben, was einen Einstieg ins Zodiak nach dem Tauchgang doch sehr erleichtert 😉

Ich hatte im Vorfeld ein wenig Bedenken, wie sich die B-D-E-Tour – Strecke ab/an Hurghada fahren lässt. Da es von/nach Hurghada ziemliche Distanzen zum Fahren sind. Gerade auf dem Rückweg, mit der Nord-Süd Strömung in Ägypten kann es schon zu Wind/Strömung und dadurch auch einer unruhigen Schiff-Fahrt kommen. Meine Skepsis diesbezüglich war umsonst, denn unser Kapitän hatte auf allen Strecken für eine ruhige Fahrt gesorgt! Perfekt!
Somit kann ich bestätigen, dass eine B-D-E Tour auch ab/an Hurghada gut machbar ist, auch wenn es mehr Seemeilen bedeutet als diese Route von Port Ghalib aus zu fahren.

Wetter:
Zu Tauchsafari-Beginn sehr windig!
Danach gute Wind- & gemäßigte Strömungsbedingungen.
Teilweise (z.B. an Elphinstone) wenig bis keine Sonne.
Temperatur: ca. 35  Grad Tags und ca. 23 Grad Nachts
Wassertemperatur: je nach Tauchplatz zwischen 24-28 Grad,
5 mm Neopren & evtl. eine Kopfhaube waren ausreichend, ganz „Harte“ sind sogar die ganze Woche mit dem Shorty getaucht!
(Kann man – muss Mann aber nicht 😉  )

Anmerkung zur Sea Serpent Excellence.

Sea Serpent Excellence Front
Snacks
Torte

Das Schiff hat mich in allen Punkten überzeugt!
Sehr sauber & gepflegt, gemütliches Haupt- & Sonnendeck mit viel Platz für alle Taucher an Bord.
Kabinen sind ausreichend geräumig. Es gibt Twin-Unterdeck, Twin Oberdeck und Doppelbett Oberdeck Kabinen.

Kulinarik:
Wir haben uns auf jedes Essen gefreut, denn es war immer abwechslungsreich und sehr lecker gewürzt.
Sogar einen Enten-, Lammbraten bekam wir kredenzt in dieser Woche!
Viel Fisch und immer Gemüse & Salat war auf dem Buffet zu finden.
Auf kulinarische Vorlieben (Fleisch / veget. Vorlieben) wurde Rücksicht genommen.
Als kleine Überraschung haben wir auch noch einen „Vatertags-Kuchen“ bekommen.
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Koch Abdel
und seiner Küchencrew, sowie dem tollen Restaurant Service von Hamo und seinem neuen „Helferlein“.
Es hat uns an nichts gefehlt.

Die gesamte Crew, sei es der Koch und seine Helferlein, der Restaurantservice,
sowie die Crewmitglieder in allen anderen Bereichen, sind absolut sympathische, nette und zuvorkommende Menschen! Und immer war auch vor und nach den Tauchgängen eine helfende Hand zur Stelle.
Ein großes Lob geht auch an den Kapitän Hassan, der uns so super sicher durch die langen Distanzen von einem Spot zum anderen gebracht hat und immer den perfekten Ankerplatz genutzt hat!

Am Ende der Tour hat uns leider das WLAN im Stich gelassen, dieses Thema wird von der Sea Serpent Fleet jedoch bereits bearbeitet und sollte auf den nächsten Touren behoben sein.

Hinweis: So ein Reisebericht kann natürlich immer nur persönlich & individuelle Wahrnehmung widerspiegeln.

Resümee:
Es war eine gemischte und dennoch sehr harmonische Gruppe von Tauchern, die wirklich viel Spaß, tolle UW-Momente, Entspannung, kulinarische Genüsse, das ein oder andere inspirierende Gespräch und auch Zeit mit „Sternegucken“ zusammen verbracht hat.
Ein toller Mix, Tauchsafari eben!

(Ich liebe es schon am Morgen von allen Ecken ein Lachen zu hören, mit Fortsetzung vor & nach den Tauchgängen und bis hinein in die Nacht!
Ihr wart klasse!!!)

Es ruft schier nach einer „Wiederholung“, na vielleicht mit einer anderen Route 😉 !

HERZLICHEN DANK an dieser Stelle auch wieder an Charly Reisen für die tolle Organisation.

ps: vielen Dank an alle UW-Fotografen, die mir für diesen Bericht ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben!